cortavientos 79458a41 d053 4685 9bfc e1090b379cb4

Wann Der Einsatz Winddichter Fahrradwesten Sinnvoll Ist

Winddichte Fahrradwesten gehören zu den multifunktionalsten und beliebtesten Sportbekleidungsartikeln. Sie sind ein absolutes Muss, wenn es um Radsportbekleidung geht, fast so unverzichtbar wie das eigene Lieblingssweatshirt oder die heißgeliebte Jeans.

In diesem Beitrag erklären wir dir, wann du eine winddichte Fahrradweste tragen solltest und wann nicht. Wir werden auch darüber sprechen, wie man sie benutzt und was eine gute Fahrradweste ausmacht.

  • Wann sollte man eine winddichte Fahrradweste tragen?

    Die Fahrradweste ist ein Kleidungsstück, das man praktisch das ganze Jahr über tragen kann. Sie ist in Monaten oder an Orten mit wechselnden Wetterbedingungen unverzichtbar.

    Im Herbst und Winter kannst du sie als dritte Schicht über einer Jacke oder einem Langarmtrikot tragen, um so besser vor Wind geschützt zu sein. Wann immer dir heiß ist, öffne einfach den Reißverschluss der Weste und lasse Luft herein. Wenn du sie nicht mehr brauchst, falte sie einfach zusammen und stecke sie in deine Gesäßtasche – die Weste wird sich als praktisch erweisen, sobald du nach einer kurzen Rast weiterfährst.

    Du kannst sie auch im Sommer und Frühling tragen, besonders wenn du nach der Arbeit in die kühle Abendluft rausgehst. Morgens früh, wenn du vor der Morgendämmerung das Haus verlässt, kannst du dich vor der kalten Morgenbrise schützen. Sobald es warm genug ist, kannst du die Weste ausziehen und einfach in der Rückentasche deines Radtrikots verstauen.

    Wenn du auf einer Route mit Bergpässen und langen Abfahrten unterwegs bist, solltest du immer eine winddichte Fahrradweste in deiner Tasche oder deinem Rucksack dabeihaben. Auf den Abfahrten wirst du sie sicher benutzen, da sie deinem Körper nach dem schweißtreibenden Aufstieg den dringend benötigten Schutz bietet.

  • Wann sollte man keine winddichte Fahrradweste tragen?

    Winddichte Fahrradwesten sind nicht wasserdicht. Sie schützen nicht vor Regen. Einige Modelle schützen vor leichtem Nieselregen, aber wenn es stark regnet, wird man nass. Also keine winddichte Fahrradweste, wenn es regnet oder schwerer Regenfall vorhergesagt ist. 

  • Wie verwendet man eine winddichte Fahrradweste?

    Die Multifunktionalität dieses Kleidungsstücks hängt weitgehend davon ab, wie man es verwendet und womit man es kombiniert, um sich vor Wind und Kälte zu schützen. Es ist entscheidend zu wissen, wann man die Weste ausziehen oder wann man den Reißverschluss öffnen sollte. Ein Beispiel: Wenn man einen Bergpass erklimmt, bewegt man sich langsam fort und ist dem Wind weniger ausgesetzt. Daher sollte man die Weste öffnen oder ausziehen, um nicht übermäßig zu schwitzen. Schließlich muss man ja noch runter.

    Wenn man eine winddichte Weste zusammen mit Armlingen verwendet, hat man Möglichkeiten, die andere Kleidungsstücke nicht bieten. Man kann erst die Armlinge und dann die Windweste ausziehen – oder umgekehrt – und sich so an die eigene Körperwärme oder die Außentemperatur anpassen. 

  • Wie wählt man die passende Fahrradweste aus?

    Die wichtigsten Merkmale, auf die du bei der Auswahl einer winddichten Weste achten solltest, sind:
    • Größe. Die Weste sollte möglichst eng anliegen, damit keine Luft eindringen kann. So flattert sie nicht und erzeugt keinen Windwiderstand.

    • Material. Je nach Stoff kann die Weste einen höheren oder niedrigeren Schutz vor Wind und Kälte bieten. Die allermeisten Westen bestehen aus 100 % Polyester und sind in der Regel sehr leicht. Solltest du einen höheren Schutz benötigen, dann gibt es auch Westen aus Funktionsstoffen, sie sind teurer und etwas schwerer.

    • Jackenfront mit Windschutz und Rückenpartie aus Mesh- oder Micromesh-Gewebe für optimale Schweißabfuhr. Das Mesh sollte auch den Nacken abdecken.

    • Leichtläufiger Reißverschluss mit gutem Zippergriff, damit die Weste während der Fahrt mit oder ohne Handschuhen leicht aus- und angezogen werden kann.

    • Extraleichte Westen lassen sich leicht zusammenfalten und können in einer Tasche oder – wenn die Taschen voll sind – sogar unter dem Trikot verstaut werden. Einige lassen sich in die eigene Rückentasche falten, was sie noch kompakter, handlicher und einfacher zu verstauen werden lässt.

    • Rückentaschen sowie ein einfacher Zugang zu Radtrikot- und Rückentaschen.

    • Reflektierende Details oder helle, auffällige Farben für bessere Sichtbarkeit.

Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Pflichtfelder sind markiert *

Empfohlene Artikel