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Siroko Anti-Wundreib-Sitzcreme: Vorteile und Anwendung

Du weißt nicht so recht, wozu Sitzcremes gut sind? Dann verraten wir dir jetzt eines der am besten gehüteten Radsportler-Geheimnisse. Wer einmal die kühlende, feuchtigkeitsspendende und beruhigende Wirkung der Siroko Freeride Sitzcreme für Damen und Herren erlebt hat, wird sie nie mehr missen wollen.

Was genau versteht man unter Sitzpolstercreme?

Wie der Name schon sagt, handelt es sich bei diesem Produkt um ein Art Salbe, die als Schutzschicht zwischen der Haut und dem Sitzpolster in der Trägerhose fungiert und so Reibung, Druckstellen und Schmerzen vorbeugt.

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Die ersten auf dem Markt erhältlichen Sitzpolstercremes wurden entwickelt, um das Leder älterer Trägerhosen weicher zu machen. Im Laufe der Zeit, mit der Weiterentwicklung von Kleidung und Sitzpolstern, behielten die Cremes zwar ihren Namen, dienten fortan aber eher als Schmiermittel, das die Reibung auf der Haut verringern sollte. Auf den ersten Blick eine recht einfache Aufgabe, aber jeder, der schon einmal unter schmerzhaften Scheuerstellen gelitten hat, weiß, wie wichtig die Creme für einen angenehmen Fahrkomfort und eine optimale Leistung ist, insbesondere bei langen Ausfahrten.

Warum eine Sitzcreme verwenden?

Sitzcremes bringen folgende Vorteile mit sich:

Weniger Reibung und somit auch weniger Scheuerstellen. Die Hauptaufgabe der Creme besteht darin, eine Schutzbarriere zwischen der Haut und dem Sitzpolster zu bilden, und je öfter du mit dem Rad unterwegs bist, umso schneller wirst du ihre Vorteile zu schätzen wissen. Sitzcremes sind aber nicht nur für Langstreckenradler geeignet. Jeder Radfahrer kann von ihnen profitieren.

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Ein weiterer Vorteil der Siroko Freeride Sitzcreme: Dein Hintern tut weniger weh. Sattelschmerzen sind unter Radfahrern weit verbreitet und werden durch ständige Reibung und Druck auf die Haut verursacht. Die Creme wirkt wie eine Feuchtigkeitsschicht und beugt Sattelschmerzen so effektiv vor.

Die Siroko Anti-Wundreib-Sitzcreme enthält u. a. Sheabutter und neutrale Öle und hat feuchtigkeitsspendende und beruhigende Eigenschaften, die sie auch für empfindliche Haut ideal machen. Die Freeride Sitzcreme eignet sich daher besonders für Radfahrer mit trockener oder empfindlicher Haut und ist auch bei hohen Temperaturen und geringer Luftfeuchtigkeit ideal.

Darüber hinaus beugt die Siroko Freeride Sitzcreme durch ihre Formulierung Pilz- und Bakterieninfektionen vor. Gerade in einem Körperbereich, der aufgrund der hohen Wärme- und Feuchtigkeitskonzentration besonders anfällig für die Vermehrung von Mikroorganismen ist, ist dies ausgesprochen wichtig.

Fassen wir zusammen: Die Creme erhöht den Fahrkomfort und macht die Ausfahrten (vor allem auf längeren Strecken) wesentlich angenehmer. Sie eignet sich auch hervorragend für Radsportler, die ihr Trainingspensum erhöhen wollen oder gerade erst mit dem Radfahren begonnen haben und deren Gesäß sich erst an die vielen Stunden im Sattel gewöhnen muss. Einmal ausprobiert, ärgern sich viele Radfahrer, nicht schon viel früher von einer  Anti-Wundreib-Sitzcreme wie Sirokos Freeride erfahren zu haben.

Wie trage ich Siroko Freeride Sitzcreme auf?

Um von den Vorteilen der Anti-Wundreib-Sitzcreme zu profitieren, ist es wichtig zu wissen, wie man sie richtig aufträgt. Dazu gibt es eigentlich nicht viel zu sagen, trotzdem möchten wir dir ein paar Tipps mit an die Hand geben, mit denen du wirklich alles aus deiner Creme herausholen kannst.

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Hygiene: Vor dem Eincremen den Schritt, die Innenseite der Oberschenkel und den Genitalbereich gründlich reinigen und abtrocknen. Wenn möglich, vorher duschen oder ein Feuchttuch verwenden, um Schweiß, Schmutzreste und Bakterien zu entfernen. Da die Creme mit den Fingern aufgetragen wird, solltest du auch diese vorher gründlich waschen. Auch deine Trägerhose und das Sitzpolster sollten sauber und trocken sein. Wie du das richtig machst, erfährst du in diesem Blogbeitrag zum Thema Wie reinige ich meine Fahrradkleidung richtig.

Vorsicht bei der Rasur und Haarentfernung: Da beim Radfahren starke Reibung in der Leistengegend, an den Innenseiten der Oberschenkel, am Gesäß und im Genitalbereich entsteht, solltest du besser keinen Rasierer verwenden, da die nachwachsenden Haare die Haut reizen und sogar die Entstehung von Zysten begünstigen können. Hier findest du einen sehr ausführlichen Blogbeitrag zu allen Methoden der Haarentfernung. Unsere persönliche Empfehlung lautet, jede Art der Haarentfernung zu vermeiden, insbesondere die Rasur mit einem Rasiermesser.

Beim Toilettengang gilt: Erst das stille Örtchen und dann die Creme: Höre auf deinen Körper, tue, was du tun musst, und trage erst dann die Creme auf. Und hinterher gilt wie immer: Hände waschen nicht vergessen.

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Anwendung: Gib eine großzügige Menge Creme auf einen oder zwei Finger und trage sie direkt auf die Leistengegend auf. Wenn du möchtest, kannst du auch etwas Creme auf die Innenseite der Oberschenkel geben. Dann die Creme gut verteilen, aber nicht einmassieren. Am Ende sollte eine gleichmäßige Cremeschicht entstanden sein, die als Schutzbarriere dient. Wenn du das Gefühl hast, nicht genug Creme aufgetragen zu haben, trage mit der zweiten Hand mehr Creme auf. So gelangen keine Haare oder Schmutzreste, die beim Eincremen an die Finger geraten sind, in die Dose.

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Wenn du möchtest, kannst du auch die Stellen deiner Trägerhose eincremen, die mit den Innenseiten deiner Oberschenkel in Berührung kommen. Wenn du das tust, achte beim Anziehen darauf, dass die Creme nicht an deine Beine kommt. Aber schmiere nicht das ganze Sitzpolster ein. Zum einen verschwendest du deine kostbare Creme, zum anderen kann der Kontakt mit dem Anus oder den weiblichen Genitalien zu Problemen führen.

Nach dem Eincremen gilt erneut: Hände waschen nicht vergessen.

Trägerhose: ja. Unterwäsche: NEIN. Nach dem Eincremen sofort eine saubere Trägerhose anziehen. Und, wir haben es zwar schon oft gesagt, aber Vorsicht ist schließlich die Mutter der Porzellankiste: UNTERWÄSCHE UNTER DER TRÄGERHOSE IST ABSOLUT TABU.

Wir sind uns sicher: Wer die Siroko Freeride Unisex-Sitzcreme gegen Wundreiben einmal ausprobiert hat, wird feststellen, wie unverzichtbar sie für den eigenen Fahrspaß ist. Aber: Auch wenn die Creme viele Sattelbeschwerden lindert, ist sie kein Wundermittel. Um Scheuerstellen und Sattelbeschwerden aller Art wirksam vorzubeugen, helfen nur unsere Tipps in diesem Blogbeitrag, ein ordentliches Bikefitting und eine gute Trägerhose, die sich wie eine zweite Haut anfühlt und noch dazu über ein qualitativ hochwertiges  Sitzpolster verfügt.

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